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Sonntag, 30. November 2014

NaNoWriMo 2014 - vorletztes Update


Der letzte Tag des diesjährigen National Novel Writing Month ist bereits angebrochen und nachdem ich ja den ganzen Monat im Rückstand war, bin ich dies noch immer.

Aber mir fehlen nur noch 2.039 Wörter und die schaff ich morgen ... garantiert ...

Außerdem wird morgen gleichzeitig der ganz große Tag sein, an dem ich endlich ein Projekt beende, an dem ich seit Jahren werkle. Natürlich immer wieder mit sehr großen Pausen, da ich mich total verrannt hatte. Aber morgen wird der Tag sein, an dem ich endlich FADE OUT tippen darf.

Aktueller Wordcount: 47.961 Wörter

Mittwoch, 26. November 2014

Gelesen: Auf den Flügeln der Angst von Catherine Shepherd




Saskia ist gestresst: Sie hat ihren Job verloren und muss nun sich und ihren kleinen Sohn als Kellnerin durchbringen. Zu allem Überfluss leidet der Kleine an einer chronischen Krankheit. Dann taucht auch noch Saskias nichtsnutziger Bruder auf und will sie anpumpen. Aus Verzweiflung nimmt Saskia an einer klinischen Studie teil … und kann bald nicht mehr zwischen Realität und (Alp)Traum unterscheiden.
Über 500 Jahre zuvor sieht sich im Städtchen Zons Bastian Mühlenberg von der Stadtwache mit zwei Morden und einem geheimnisvollen Elixier konfrontiert.
Sehr gut gefiel mir die Verwebung der Geschehnisse in der Gegenwart mit den Ereignissen im Mittelalter, vor allem in bezug auf „Rauschmittel“ damals und heute. Nicht so gut fand ich, dass die Ermittler die richtigen Schlussfolgerungen teilweise ein wenig zu schnell und zu leicht ziehen. Auch die übersinnliche Note, die das Ganze hatte, ist nicht so meins (aber das ist natürlich reine Geschmackssache).
An einigen Stellen, fand ich auch die Ausdrucksweise und den Schreibstil etwas holprig (z. B. „Schweißperlen rannten“ und wie kann man eine 1,80 m große Frau nur als „zierliche Schönheit“ bezeichnen?)
Aufgrund der zahlreichen kurzen Abschnitte mit wechselnden Erzählperspektiven liest sich das Buch sehr schnell und leicht, ist also auch gut „für unterwegs“ geeignet, wenn man nicht so viel Zeit hat.
Insgesamt ist Auf den Flügeln der Angst gute, spannende Unterhaltung für zwischendurch, vor allem natürlich, wenn man Interesse am Mittelalter hat.

PS: Sehr gut gefiel mir die Referenz zum Film „Es“ nach dem Buch von Stephen King. Allerdings kann sich Saskia bei diesem Film nicht im Kino gegruselt haben: Es handelt sich um einen TV-Zweiteiler.

Dienstag, 25. November 2014

NaNoWriMo 2014 - Update # 4



Da fährt man mal ein paar Tage weg, geht zum Zahnarzt und schwupps … ist man über 7.000 Wörter im Rückstand!

Mittlerweile hab ich zwar aufgeholt, bin aber immer noch fast 4.300 Wörter hinterher, muss mich also ranhalten!

Gestern (am 24.11.) drei Word Wars à 15 Minuten mitgemacht und dabei immerhin fast 1.400 Wörter geschafft. Dabei musste ich allerdings feststellen, dass sich ein Drehbuch nicht gerade zum Schnellschreiben eignet, weil man halt trotzdem auf die Formatierung achtet und auch wenn das so schnell und problemlos geht wie in Scrivener, kommt man trotzdem nicht so richtig in Schreibfluss.

Heute konzentrier ich mich auf die Romanfassung, da kann ich schneller mehr Wörter schreiben.


Aktueller Wordcount (am 24.11. abends): 35.858 Wörter

Samstag, 22. November 2014

Fantasy Lesenacht

Die Einladung von Ines zu ihrer Fantasy-Lesenacht habe ich natürlich gerne angenommen. Jetzt muss ich nur noch ganz schnell ein Buch finden, das halbwegs ins Fantasy-Genre passt, gleich geht's los ...

Die Startfrage zur Lesenacht lautete:

1. Sieh dir das Cover des Buches an, das du lesen wirst. Such dir erstens einen Gegenstand raus und versuche ihn zu beschreiben, ohne ihn zu nennen (Wie beim Spiel Tabu). Und zweitens, beschreibe das Buch in einem einzigen Wort.

Da bin ich ziemlich aufgeschmissen, weil auf meinem Cover nur ein einziger (komplizierter) Gegenstand zu sehen ist.

Ich versuch's trotzdem mit der Beschreibung: Eine Form, die oft für Schmuckstücke verwendet wird und etwas nachempfunden ist, das einem manchmal aus den Augen fließt.

Buchbeschreibung in einem einzigen Wort: Dick (mehr weiß ich noch nicht!).

2. Welches Buch liest du, gibt es einen bestimmten Grund, dass du es liest, und was erwartest du vom Buch? Hast du schon vor der Lesenacht darin gelesen oder hast du gerade erst begonnen?

Ich lese Drachentränen von Dean Koontz, das ich vor vielen Jahren bereits gelesen habe. Jetzt möchte ich entscheiden, ob ich es nochmal lese und/oder behalte und/oder weggebe.

3. Guck dir dein Buchregal an und zähle 26 Bücher ab. Das Buch, das du nun hast - welches ist es, hast du es schon gelesen und wie fandest du es? Wie viele Bücher hast du auf deinem SuB und wann gedenkst du, sie endlich von ihren Qualen zu befreien?

Ha, auf welcher Seite von meiner Regalwand soll ich da anfangen?

Ich beantworte erstmal die SuB-Frage: Nach letzter Zählung (vor einigen Wochen) waren es ziemlich exakt 60 Bücher in Papierform. Dazu kommen an die 100 eBooks auf meinem Kindle. Ich glaube zwar, die leiden alle nicht so dolle Qualen, aber so im Laufe des nächsten Jahres werden die meisten davon gelesen sein - und neue dazukommen.

Zurück aus meinem Bücherzimmer: Ich hab mal das Regal ganz rechts links liegen gelassen, weil das ist vollgestopft (in Zweierreihen) mit Sachbüchern, da wollte ich mich nicht durchwühlen.

Aus dem zweiten Regal von rechts habe ich jetzt Hahn und Harlekin von Jean Cocteau mitgebracht, in einer hübschen antiquarischen Ausgabe. Gelesen habe ich es bereits vor vielen, vielen Jahren und natürlich hat es mir gefallen, aber an Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern.


4. Tippe einen Satz, in dem steht, was dein Protagonist gerade macht. Am Anfang des Satzes muss das Wort "und" oder "aber", "weil" oder "dann" stehen und am Ende des Satzes ein Komma. ...
Was machst du um wach zu bleiben und wo liest du am liebsten?

aber er umklammerte ein Glas Wasser,

Ich muss gestehen, dass ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob Harry Lyon der Protagonist ist, Koontz hat einfach zu viele Handlungsstränge.

Ich lese am liebsten auf der Couch und mache nichts besonderes, um mich wach zu halten, ich bin meistens eh lange wach.

Aber kaum habe ich das geschrieben, verabschiede ich mich - für meine Verhältnisse extrem früh - aus dieser Lesenacht. Die letzten Tage waren einfach extrem anstrengend, da muss sogar ich vor Mitternacht ins Bett.

Aber auch wenn ich jetzt nicht lange dabei war, hat es viel Spaß gemacht! Und ich habe immerhin 66 Seiten gelesen ...

Mittwoch, 19. November 2014

Gelesen: Hochzeitsküsse und Pistolen von Katrin Koppold




Hochzeitsküsse und Pistolen musste ich natürlich lesen, handelt es sich doch um einen Chick-Lit-Krimi!
Cathy steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen, da geschieht in ihrem kleinen Heimatort ein Mord. Das wäre ja nicht weiter schlimm, wäre Cathys Zukünftiger nicht Polizist. Da Cathy nun ihre Flitterwochen in Gefahr sieht, ermittelt sie auf eigene Faust, damit der Mörder nur ja rechtzeitig vor ihrem großen Tag dingfest gemacht wird.
Hochzeitsküsse und Pistolen ist so spritzig und witzig wie der Titel. Bevölkert mit skurrilen, liebenswerten Charakteren erzählt der Roman temporeich von Cathys (teilweise recht tollpatschigen) Bemühungen als Detektivin. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, wobei diese erfreulich unzuckrig gerät. Und der Weg zum (nicht ganz klassischen) Happy End bietet genügend Irrungen und Wirrungen, um nie langweilig zu werden.

Montag, 17. November 2014

Montagsfrage mit Harry Potter

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal einen Blogpost schreiben würde, in dem in irgendeiner Weise Harry Potter vorkommt … Aber heute ist es soweit! Denn die Montagsfrage von Libromanie lautet:

Wer ist euer liebster Antiheld/Bösewicht?

Und auf diese Frage fällt mir spontan ein Antwort ein: Professor Snape. Kann natürlich was damit zu tun haben, dass er in den Filmen von Alan Rickman verkörpert wird, den ich sehr mag.


Oder ich habe von Anfang an gemerkt, dass es bei Snape mehr Schichten gibt als nur die böse Oberfläche …

Sonntag, 16. November 2014

14. Lange Lesenacht - Zusammenfassung



Gestern fand Ankas 14. Lange Lesenacht statt. Ich war zwar die meiste Zeit schwer abgelenkt und verbrachte mehr Zeit damit, die Fragen zu beantworten (und die Antworten der anderen Teilnehmer zu lesen und zu kommentieren) als damit, mich meinen beiden Büchern zu widmen, aber immerhin schaffte ich dann bis 1 Uhr doch 85 Seiten von Teufelsgrinsen von Annelie Wendeberg und 6 % (von 71 % auf 77 %) von The Job von Janet Evanovich und Lee Goldberg.

Und hier die stündlichen Fragen und meine Antworten:

„Mit welchem Buch startest du in die 14. Lange Lesenacht? Beginnst du für die Lesenacht ein komplett neues oder liest du ein bereits angefangenes weiter? Verrate uns doch auch, warum du zu diesem Buch gegriffen hast.“

Ich habe mir Teufelsgrinsen von Annelie Wendeberg von meinem SUB gegriffen. Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch die Rezension von Krimi & Co. Später werde ich dann noch The Job von Janet Evanovich auslesen, da bin ich auf meinem Kindle bei ca. 70 %.

„Zu welchen Themen würdest du gern an einer Lesenacht oder Lesewoche teilnehmen?“
Da bin ich flexibel: „Klassiker“ wie Halloween-Lesenacht kommen immer gut. Eine Liebesroman-Lesenacht dürfte es für mich aber natürlich nicht sein ;)

„Zur Feier des Tages der Nacht besucht dich in wenigen Sekunden die Gute Bücherfee. Du darfst dir spontan 1 Buch wünschen. Für welches entscheidest du dich?“
Nein, bitte keine Bücher mehr! Ich hab doch schon so viele! :)

„Da selbst die gemütliche Bücherwelt nicht immer so rosig ist, wie sie es auf den ersten Blick zu sein scheint, verwandelt sich die Gute Bücherfee in die - oh Schreck - Böse Bücherfee! Diese fordert dich auf, ihr ein Buch aus deinem Regal mitzugeben, das von nun an vom Erdboden verschluckt sein wird, so als wäre es niemals geschrieben worden. Welches Buch lässt du sterben?“
Da fällt mir ganz spontan ein ganz grauenhaft schlechtes Buch ein, das ich vor ein paar Jahren gelesen habe … Das Machwerk heißt Toyer. Ein Buch, das die Welt nicht braucht. Wirre Story und auch sprachlich unglaublich schlecht.

„PENG! Was war das? Plötzlich sieht die Welt ganz anders aus! Wie konnte das passieren? Du steckst im Körper deines/deiner Romanhelden/Romanheldin! Was tust du?“
Verbrecher jagen und Schokolade essen! (The Job von Janet Evanovich und Lee Goldberg)

Insgesamt war es wie immer sehr lustig und ich hoffe sehr, dass ich nächstes Mal wieder dabei sein kann.




NaNoWriMo Update # 3


Im Moment fühle ich mich, als ginge es „einen Schritt vor, zwei Schritte zurück“. Auf jeden Tag, an dem ich einen guten Wordcount zustande bringe, folgt ein Tag, an dem ich nicht einmal das Soll von 1.667 Wörtern erfüllen kann.

Aber immerhin habe ich den zweiten Akt meines Drehbuchs fertig! Allerdings bin ich jetzt auf der Suche nach meinen Notizen für Akt drei - die sind irgendwie verschütt gegangen (zumindest ein Teil davon).
Bei meinem Sachbuch habe ich auch schon so gute Fortschritte gemacht, dass ich mein ursprüngliches Ziel, bis zum 30. November auf insgesamt 20K zu kommen, jetzt auf 25K angehoben habe - mal sehen, ob das klappt.

Leider gar nicht voran geht es mit meiner geplanten Kurzgeschichte - aber dass es mir schwerfällt, mich kurz zu fassen, ist ja nichts Neues!

Aktueller Wordcount: 18.945 Wörter (nach 14 Tagen)

Dienstag, 11. November 2014

Gelesen: Königstöchter von Carla Berling



Die Journalistin Ira Wittekind ist außer sich: Ausgerechnet sie soll vor Ort über einen furchtbaren Unfall berichten. Eine alte Frau ist unter eine Kehrmaschine geraten.
Doch dann gibt es Anzeichen, dass der Unfall vielleicht gar keiner war - sondern Mord. Ira beginnt zu recherchieren und deckt längst vergangene Geheimnisse auf.
Königstöchter verwebt geschickt Gegenwart und Vergangenheit. Gekonnt entblättert die Autorin Schicht für Schicht Dinge, die jahrelang totgeschwiegen worden sind. Mit Einfühlungsvermögen und Hartnäckigkeit kommt Ira schließlich dem (für mich überraschenden) Mörder auf die Spur.
Königstöchter ist kein atemberaubender Thriller, sondern besticht durch subtile Spannung und regt auch zum Nachdenken an. Mit dem höchst sensiblen und heiklen Thema geht die Autorin behutsam, aber doch konsequent um.
Den ersten Teil der Ira-Wittekind-Serie werde ich ebenfalls lesen … und hoffe natürlich auf baldige Fortsetzung der Reihe.

Freitag, 7. November 2014

NaNoWriMo Update 2



Heute den Prolog und einen Teil von Kapitel 1 der Romanfassung von Flammenmund geschrieben. Macht verdammt viel Spaß, dass ich jetzt nicht mehr an Wörtern „sparen“ muss. In der Drehbuchfassung musste ich mich ja immer schön kurz und prägnant ausdrücken und auf das absolut Wesentliche beschränken. Auch schön, dass ich jetzt auch die Gedanken und Gefühle meiner Charaktere ausführlich beschreiben darf.

Ansonsten arbeitete ich heute auch an meinem Sachbuch, da kamen allerdings kaum neue Worte zusammen, da ich vor allem recherchierte und Fakten checkte (auweia, genau dafür ist der NaNo ja eigentlich gar nicht da!).

Insgesamt ging heute endlich ein bisschen was vorwärts mit meinem Wordcount, was die letzten Tage (nicht nur dank des Spätstarts am 3.11.) leider nicht der Fall war. Gut, dass ich mich von meiner Idee, erst das Drehbuch komplett fertig zu schreiben verabschiedet habe – da kamen nämlich pro Tag einfach nicht genug Wörter zusammen!


Aktueller Wordcount: 6.188

Dienstag, 4. November 2014

NaNoWriMo 2014 - 1. Post

Gestern entschloss ich mich, dieses Jahr doch wieder beim NaNoWriMo mitzumachen.

Da es aber gerade gar keinen Sinn macht, ein ganz neues Romanprojekt zu beginnen, habe ich mich für 2014 den NaNoRebels angeschlossen. Das heißt, ich werde keinen Roman schreiben, sondern an diversen Projekten arbeiten und dabei insgesamt 50.000 Wörter schreiben.

Unter anderem werde ich an meinem Drehbuch weiterschreiben und mit der Romanfassung desselben beginnen, die Arbeit an meinem Sachbuch mal wieder ein wenig mehr forcieren und dann hatte ich da noch eine Idee für eine Kurzgeschichte ...

Sollte also hinhauen mit den 50K! Auch wenn ich im Moment wegen des Spätstarts noch hinterherhinke.

Aktueller Wordcount: 2.185

Montag, 3. November 2014

Aufgeschobene Montagsfragen mit Überarbeitung



Schon wieder Zeit für die Montagsfragen. Heute kam von Schreibwahnsinn die Frage:

Worauf achtest du beim Überarbeiten?

Zuerst darauf, ob inhaltlich alles stimmig ist (also keine abgrundtiefen Plot-Löcher etc.) und ob der „Rhythmus“ stimmt. Dann natürlich auf die „technische Seite“: Rechtschreibung, Grammatik, Formatierung. Und auch ganz wichtig: Abwechslungsreiche Wortwahl!

Die heutige Frage von Libromanie lautet:

Habt ihr euch schon mal vor einem Buch gedrückt, obwohl ihr es eigentlich lesen wolltet?

Ich lasse große, dicke Bücher oft ziemlich lange liegen, bevor ich mich endlich ranmache. Until I Find You von John Irving stand ziemlich lange ungelesen im Regal, einfach weil ich nicht wusste, wie ich diesen Backstein von einem Buch halten soll. Im Endeffekt las ich dann jeden Tag ein bis zwei Kapitel am Schreibtisch sitzend …

Zurzeit drücke ich mich vor Ulysses - mit der Ausrede, dass ich dafür einfach keine Zeit hätte …